Jan Börner

Foto: Jan Börner, Sänger

Jan Börner begann seine sängerische Ausbildung bereits mit neun Jahren, als er Mitglied der Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn wurde. Mit elf Jahren genoss er seinen ersten großen Soloauftritt als Knabensopran.

Zunächst studierte Jan Börner als Privatschüler bei Richard Levitt, bevor er 2004 bis 2010 sein Gesangsstudium bei Prof. Ulrich Messthaler an der Schola Cantorum Basiliensis absolvierte und mit dem Diplom für Alte Musik abschloss. Daneben erhielt er auch Unterricht bei Andreas Scholl und Margreet Honig.

Jan Börner konzertiert als Solist mit Musik der Renaissance und des Barocks und ist Mitglied verschiedener Vokalensembles, zu denen auch jenes der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen (Rudolf Lutz) gehört, wo er regelmäßig als Solist auftritt. Auch in den Abendmusiken in der Predigerkirche Basel (Jörg-Andreas Bötticher) ist er oft als Solist zu hören.

Seit einigen Jahren arbeitet Jan Börner intensiv mit dem Ensemble Il Profondo zusammen, mit dem er bereits verschiedene Konzerte realisiert hat. Eine erste CD mit Deutschen Frühkantaten und Geistlichen Konzerten des 17. Jahrhunderts unter dem Titel absorta est … erschien 2015 beim Label resonando. Die CD erhielt viele positive Rezensionen und wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2015 nominiert.

Zu seinen bisher besonderen Auftritten gehören unter anderem Konzerttourneen mit dem Ricercar Consort (Philippe Pierlot) durch Belgien und Frankreich, Auftritte in Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion in der Berliner Philharmonie, am Internationalen Bachfest Schaffhausen oder als Händels Solomon in der Victoria Hall in Genf. Konzertengagements führten ihn auch schon nach Norwegen und Brasilien.

Im Sommer 2015 war Börner mit Fairy Queen von Henry Purcell auf der Opernbühne und im Frühjahr 2016 wird er als Ruggiero in Alcina von Georg Friedrich Händel am Stadttheater Biel Solothurn zu erleben sein.

Jan Börner ist Migros-Kulturprozent-Preisträger und erhielt einen Förderpreis des Kantons Solothurn sowie andere Kultur- und Förderpreise seiner Region.

www.janboerner.ch

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